Oskar Moll

Oskar Moll, deutscher Maler (1875-1947)

  • 1875 (21. Juli) - Geburt in Brieg (Schlesien).
  • 1893-1897 - Biologiestudium in Hannover, Basel und Genf.
  • 1897 - Privatunterricht bei den Malern Völcker, Hübner Leistikow und Lovis Corinth. Mitglied der Berliner Sezession.
  • 1906 - Heirat mit Margarete Haeffner (Marg Moll)
  • 1907 - Reise nach Paris. Bekanntschaft mit Matisse. Unterricht bei Matisse.
  • 1908 - Gründung der Matisse-Schule. - Rückkehr nach Berlin.
  • 1910-1913 - Studienreisen nach Korsika und Italien.
  • 1919 - Berufung als Professor an die Breslauer Akademie. - Bedeutende Kunstsammlung in seiner Wohnung am Schloßplatz.
  • 1925 - Direktor der Breslauer Akademie, die unter seiner Leitung eines der wichtigsten Kulturzentren der Weimarer Republik wird. Beruft u. a. Alexander Kanoldt, Carlo Mense, Oskar Schlemmer, Hans Scharoun und Johannes Molzahn nach Breslau.
  • 1932 - Die Akademie wird aus Gründen der Sparsamkeit geschlossen. Oskar Moll übernimmt eine Meisterklasse an der Staatlichen Akademie in Düsseldorf.
  • 1933 - von den Nationalsozialisten aus dem Staatsdienst entlassen.
  • 1934 - Rückkehr nach Berlin.
  • 1935 - Der Kunstverein Düsseldorf bereitet zu seinem 60. Geburtstag eine Kollektivausstellung, die den Zorn der damaligen Machthaber erregt. Moll erhält Ausstellungsverbot. - Arbeitet in seinem Haus in Berlin.
  • 1943 - Nach der Zerstörung seines Hauses Übersiedlung nach Brieg in Schlesien, dann nach Altenwedding bei Magdeburg.
  • 1946 - Rückkehr nach Berlin.
  • 1947 (19.8.) – Gestorben in Berlin